Gottesdienste

Das zentrale Element unseres Glaubens ist die Feier des Wortes und Blutes Jesu Christi. Dazu laden wir Sie und Euch ganz herzlich ein.

Dienstag
8.00 Uhr

Mittwoch
18.30 Uhr

Freitag
18.30 Uhr
Samstag
18.30 Uhr

Sonntag
10.15 Uhr

Bittgang-Messe in der Högenau, findet im Frühjahr und im Herbst statt

Taufe

Die Taufe ist das erste der „Initiationssakramente“, d. h. der Sakramente, die „Hineinführen“ in den Glauben.
Zwei Aspekte sind dabei bestimmend: in der Taufe feiern wir, dass wir Kinder Gottes sind, Gottes geliebte Söhne und Töchter. Im Bericht über die Taufe Jesu im Jordan (Markus 1,9-11 ) spricht Gott: „Du bist mein geliebter Sohn“. Das spricht er auch zu uns. Dabei spricht mich Gott ganz persönlich mit meinem Namen an. Er hat uns gewollt. Er kennt uns vom ersten Augenblick unserer Existenz an.
Zum anderen ist die Taufe die Feier der Aufnahme in die Kirche, die konkret in der Glaubensgemeinde vor Ort erfahrbar wird. Ein kleines Kind braucht die Sorge der Umwelt, auch in religiösen Dingen. So versprechen die Eltern, das Kind im Glauben zu erziehen. Und ausdrücklich wird in der Tauffeier bekundet „mit Freude nimmt dich die Gemeinde auf“. Das „Ja“ Gottes zu dem Kind wird nie mehr zurückgenommen. Es bekommt die Liebe Gottes zugesprochen, ganz einfach und allumfassend, obwohl (oder gerade weil) es noch keine Gegenleistung erbringen kann. Gott hält das Kind in seiner Hand, aus der es nie mehr fallen kann.

Erstkommunion

Alle Kinder der dritten Jahrgangsstufe, die den katholischen Religionsunterricht besuchen, sind zur Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung (Beichte) und das Sakrament der Eucharistie eingeladen.

Der katholische Religionsunterricht in der Schule sowie die Gruppenstunden und Weg-Gottesdienste in der Pfarrgemeinde wollen die Beziehung der Kinder zu Jesus Christus vertiefen. Über den Besuch von Familiengottesdiensten und das gemeinsame Gestalten der Kommunionkerze sollen die Eltern, Großeltern und Geschwister in die Erstkommionvorbereitung mit einbeziehen.

Firmvorbereitung

Die Firmung findet seit 2014 für alle angemeldeten Jugendlichen in den 7. Klassen statt. Der Informationsabend dafür erfolgt Anfang Oktober, die Anmeldung sowohl im Pfarramt Schrobenhausen, als auch Mühlried Ende Oktober. Mitte November treffen sich alle Firmlinge mit Stadtpfarrer Georg Leonhard Bühler, Gemeindereferentin Rita Sieber und ihrer Firmvorbereitungs – Steuergruppe zum Startevent. Treffpunkt dafür ist der Pfarrsaal Schrobenhausen. Dort werden erste Informationen über das wichtige Sakrament dargestellt und die Firmlinge sollen ihre eigenen Gedanken zu Themen wie Glauben, Friede, Mut und weitere Tugenden auf Plakate formulieren.

Jeder Firmling nimmt in der Vorbereitungszeit an einem Wochenende mit thematisch gestaltetem Workshop teil. Das erste Wochenende bezieht sich auf das Thema „Feel the beat“ (Siehe Fotos!) Unter Anleitung der Musikpädagogin Carola Morgenschweiß – Siegl treffen sich knapp 25 Firmlinge Ende Januar im Tagungshaus auf Maria Beinberg und dürfen neben Impulsen zur Firmung das ganze Wochenende trommeln. Die weiteren zwei Workshops haben die Themeninhalte „Spirit“ und „Entdecke den Geist (Outdoor)“. Sie finden in der Oase Steinerskirchen oder wieder auf Maria Beinberg statt. Zeitpunkt Ende Februar bzw. Mitte Juni. Als weiterer Eckpunkt steht ein Informationsabend für die Firmpaten im Februar. Die Firmlinge sind aber auch freiwillig eingeladen an einem gesamten Tag mit ihrem Firmpaten zu passenden Inhalten teilzunehmen. Mitte März treffen sich alle Jugendlichen im Pfarrzentrum Mühlried zur gemeinsamen Beichte, die ebenfalls thematisch und altersgemäß aufbereitet wird. Neben den gemeinsamen Treffen nehmen alle Firmlinge aktiv an einem Sozialpraktikum, das im Kinderheim, Altenheim oder einer weiteren sozialen Einrichtung der Stadt erfolgt. Alle Firmlinge sind eingeladen möglichst oft Gottesdienste zu besuchen. Als ein weiteres freiwilliges Angebot können die Firmlinge beim Künstler Martin Knöferl Hoffungszeichen aus Holz und Glas kreativ gestalten. Der Abschluss, die eigentliche Firmung wird im Juli gefeiert.

 

 

Zur Anmeldung sind notwendig:

  • Die Personalausweise
  • Die Taufbescheinigungen (nicht älter als sechs Monate)
  • Ledigennachweis vom Einwohnermeldeamt
    (nur falls ein Partner nicht katholisch ist)

Heiraten

Sie brauchen zwei Trauzeugen.

Alter und Konfession spielen keine Rolle.

Falls sie anderswo heiraten wollen, können wir eine Überweisung ausstellen.

Ist einer der Partner nicht katholisch oder aus der Kirche ausgetreten, können sie trotzdem katholisch heiraten, müssen dann aber versprechen, dass Sie Ihre Kinder katholisch taufen lassen und in Ihrem Glauben erziehen werden. Eine ökumenische kirchliche Trauung ist ebenso möglich.

 Sie können auch heiraten, falls ihr Partner z.B. Buddhist ist. Sie als Katholik müssen aber versprechen, dass Sie Ihrem Glauben treu bleiben und sich für die katholische Taufe und Erziehung der Kinder einsetzen wollen. Sie brauchen für die Eheschließung die Erlaubnis Ihrer Kirche.

 Ehevorbereitungsseminare werden unabhängig vom Traugespräch angeboten und sind eine gute Gelegenheit, sich mit demThema Ehe auseinanderzusetzen. In der Regel werden die Seminare von katholischen Bildungshäusern angeboten. Informationen erhalten Sie beim Ehe- und Familienreferat Ihres Bistums.

Hilfe im Trauerfall

Hilfe im Trauerfall jederzeit im Pfarramt, auch nachts (Tel. 08252 / 7900). Requiem und Beerdigung vereinbaren Sie mit dem Pfarramt. In einem persönlichen Gespräch mit dem Pfarrer können Sie die Gestaltung des Requiems und der Beerdigung klären. Auf unserem Friedhof ist es üblich, dass der Sarg gleich ins Grab gesenkt wird. Es ist uns wichtig, dass diese „Beerdigung“ von allen miterlebt werden kann und nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.